Veränderung gehört zu den wenigen Dingen, die wir in unserem Leben real und objektiv wahrnehmen können.
Denn: „Mit jedem Pulsschlag wird aus heute gestern“. (Kästner)
Wir leben in einer Welt der Optionen und Opportunitäten, der Freiheit und der Auswahl, wie keine Generation vor uns.
Wir bewegen uns heute im 21. Jh. in einer absolut globalisierten und dank Social Media total vernetzten Welt, die zunächst einmal die Frage nach Funktionalität aufwirft: Wir sind gewohnt, auf das zu vertrauen, was wir sehen und berühren können.
Wir vertrauen auf Label, die für Qualität stehen. Wir haben uns daran gewöhnt darauf zu achten, was man aus den Dingen machen kann, aber was die Dinge in sich sind, das sollte uns auch interessieren!
Wir bewegen uns natürlich in einem komplexen und schwierigen Umfeld, das von Eklektizismus und Konstruktivismus geprägt ist. Wir haben es heute schwerer, als viele Generationen vor uns – die Wahl als Qual! Via social media können wir uns selbst inszenieren nach dem Motto „googelo ergo sum“.
Die absolute Pluralität der Werte, der Weltbilder, der Patchwork Religionen und die Vielfalt von Modellen, Gesellschaftsentwürfen und Methoden erschwert den Menschen als Mitarbeiter und Führungskraft eine Orientierung.
Veränderung ist eine Konstante. Wir erleben aber schon heute, in welchem Ausmaß und in welcher Geschwindigkeit Veränderung in technischer Form unsere Welt durchprägt und uns selber verändert.
Digitalisierung, selbstlernende Algorithmen, künstliche Intel- ligenz, 3D-Drucker, Roboter, multifunktionale Sensoren, neuronale Netze, Internet der Dinge – die technologische Entwicklung läuft nicht mehr linear, sie verläuft exponentiell.
Wir von memovia raten unbedingt, die Chancen technologischer Entwicklung nutzen, sehen aber auch die damit verbundenen Herausforderungen.
Unser zentrales beraterliches Anliegen ist es, die Entwicklung, die Produktion, den Einsatz und die Governance neuer Technologien nach den Maßstäben der Solidarität, der Subsidiarität und der Gemeinwohlverträglichkeit zu gestalten. Nicht zuletzt hier hat Europa als Wertegemeinschaft eine große Chance. Das sollte auch Bestreben der Unternehmer und Führungskräfte sein!
Wie ein Baum gerade auch in trockenen Sommern von seinen tiefen Wurzeln lebt, so wissen wir um die Bedeutung der Identität von Beruf und Berufung! Sie werden vor allem das erfolgreich tun, was Sie gerne tun, was Sie antreibt und wozu Sie sich berufen fühlen.
Denn wir wissen: Zukunft braucht Herkunft